Ukulele

Unsere Gitarrenlehrerin Julia bringt Dir das Spielen auf der Ukulele gerne bei. Das Spiel auf der Ukulele ist einfach zu erlernen und die Anschaffungskosten für das Instrument sind niedrig. Der Unterricht findet einzeln, oft aber auch als Gruppenunterricht statt. Im folgenden findest Du eine ausführliche Beschreibung der Ukulele und eine interessante Geschichte über die Herkunft dieses einzigartigen Instrumentes.

Die Ukulele ist ein gitarrenähnliches Zupfinstrument, das normalerweise mit vier, aber auch mit sechs oder acht Saiten bespannt und gespielt wird. Sie ist bei gitarrenähnlichen Proportionen meist etwa 60 cm lang und 20 cm breit.

Die vierte (oberste) Saite ist oft, im Gegensatz zur Gitarre, oktaviert und damit höher als die mittleren Saiten gestimmt. Das verleiht ihr den unverwechselbaren, exotisch wirkenden Klang.

Ukulele und ihre Teile

Ukulelen sind gewöhnlich aus Holz gebaut. Manche werden auch teilweise oder ganz aus Kunststoff gefertigt. Preisgünstige Ukulelen werden oft aus laminiertem Holz hergestellt, wobei dann gerne eine massive Decke aus einem günstigen Klangholz, wie Fichte, verbaut wird. Teurere Ukulelen sind dagegen vollständig aus massivem exotischen Holz (z. B. Mahagoni) gefertigt. Die wertvollsten Ukulelen, die mehrere tausend Euro kosten können, bestehen aus Koa, einem leichten hawaiischen Holz, das für seinen Klang und seine typische Maserung bekannt ist.

Typischerweise haben Ukulelen die von den Akustikgitarren bekannte Achter-Form. Beliebt sind aber auch ungewöhnlichere Korpusformen, wie ein Oval, pineapple (engl. für Ananas) genannt. Für den Korpus mancher Ukulelen werden auch Zigarrenkisten verwendet. Die Standard-Ukulele hat vier Saiten, die aber auch zu Chören zusammengefasst werden können, wodurch das Instrument dann sechs oder acht Saiten besitzt.

Die Ukulelen besitzen fast alle seitens der Hersteller keine Befestigungsteile für Gurte. Daher ist das Spielen mit zwei Händen beim gleichzeitigen Festhalten des Instruments eine für Ungeübte knifflige Angelegenheit. In den 2010er Jahren bieten nun etliche Hersteller leichte Gurte an, die um den gesamten Instrumentenkörper geschlungen werden.